Nachdem Pfingsten so ein schönes langes Wochenende ist, haben wir die Gelegenheit genützt und Angie und Andreas als Erste!! in ihrer neuen Heimat besucht.
Und hier ist uns wirklich alles sehr spanisch vorgekommen - was wohl v.a. auch daran liegt, dass die Leute einen ständig auf Spanisch vollquatschen auch wenn sie genau wissen, dass man kein Spanisch kann. (Die Konversationen zwischen Jorge (sprich "Chorche") und Franz waren immer ein besonderer Spaß)
Nachdem wir uns auf der Esplanade die Leute angeschaut haben (diese lustigen Holzschüchlein waren sogar Angie und Andreas neu),
haben dann am Abend die 3 Männer echt spanisch nach Jorges Anleitung Tortilla gekocht.
Und es ist auch tatsächlich sehr lecker geworden ;o)
Am nächsten Tag gings dann an den von uns nach über 4 monatiger Abstinenz schon lang ersehnten Strand von San José (hier für Katharina ein Bild von der Straßenbahn, die von Alicante bis hierhin und noch weiter am Strand entlang fährt)
Auf dem Kinderspielgerüst haben Andreas und Franz in schwindelerregenden Höhen einen Stunt hingelegt, der sogar "Afrika Afrika" locker in den Schatten stellt ;)
Gemeinsam mit uns konnte Angie dann auch Andreas davon überzeugen eine Sandburg zu bauen, obwohl das laut ihm total kindisch ist. Da hat sie mit uns beiden halt genau die Richtigen gefunden, um ihn in dem Punkt zu überstimmen. ;o)
Und hier die fertige Burg (natürlich mit Österreich-Flagge - auch wenn dieses Bekenntnis derzeit anscheinend in aller Welt etwas prekär ist):
Als echter Österreicher sieht man in den Bauplänen natürlich gleich einen gscheiten Tunnel und eine starke Tür vor.
Sehr nett wars auch am Abend in dieser Bar mit genial gemütlichem spanischem Ambiente, deren Gesamtgröße man sich sehr gut an der Größe der Eingangstür ableiten kann. (Kleiner Tipp für zukünftige Besucher: vorher aufs Klo gehen - nicht weil es so grauslich wäre, sondern einfach weil die auch äquivalent kleiner sind!)
Drinnen gabs leckere Mojitos sehr stilvoll serviert (versteht irgendwer die Logik, dass meine Kamera mich nicht den Blitz abdrehen lässt, wenn sie eh schon keinen Akku mehr hat??)
Es war aber nicht erst nach den Mojitos lustig ...
Am nächsten Tag haben wir dann die obligatorische Erklimmung des Castillos Santa Barbara vorgenommen
und uns während die beiden brav in der Vorlesung gesessen sind, ein bisschen am Uni-Campus umgeschaut. Der ist sehr fesch hergerichtet und wird scheinbar von einer Armada an Gärtnern betreut. Da kann sich unser Resselpark / Votivpark noch einiges Abschauen.
Am letzten Tag war leider nicht mehr sehr viel Zeit, weil unser Rückflug schon am frühen Nachmittag gegangen ist, aber ein Cache zwischendurch ging natürlich trotzdem noch :)
An alle zukünftigen Besucher:
Nicht zögern, zuschlagen! Nicht vielleicht, dass man glauben könnte man wohnt dort in einer typischen abgesandelten Erasmus Wohnung auf der "shared livingroom"-Couch. Die haben ein 5 Sterne Apartment mit genialem Gästezimmer (Danke!!) plus Spanier zum Sprache lernen, Party und Kulturaustausch!! Sehr sehr nett...
Hier noch "unser" Zimmer:
Vielen Dank an Angie und Andreas dass sie sich so viel Mühe gegeben haben und uns so einen schönen Urlaub ermöglicht haben!!
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1 Kommentar:
... auch wir fanden es viel zu kurz - ihr hättet euren Flieger ruhig versäumen können. Ach sind wir doof, wir hätten uns doch glatt auf dem Weg zum Flughafen verfahren können, dann wär sichs nicht ausgegangen, dass ihr euren Flieger erwischt ;))).
Nachdem ihr weg wart, war es irgendwie so still ...
Weil das ganze Auslandssemster viel zu kurz ist, und wir ja nicht verlängern können, haben wir gestern (also heute Nacht eigentlich) noch schnell einen aktionieren (kann man das so schreiben?) Flug nach Alicante gebucht - zwei Wochen Urlaub im September ... habt ihr Lust, auch zu kommen? Es gibt bis dahin sicher noch eine Aktion ... ;)))
LG aus dem (heute extrem verregneten) Alicante
PS: wir haben den Strand (L'Altet ist noch schöner als San Juan) heute jedoch bis zur letzten Minute ausgenutzt - dafür haben wir beim Heimfahren fast nicht durch die Frontscheibe gesehen, so sehr hats dann richtig wie aus Schaffeln geschüttet.
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