London calling

oder: Nie wieder Heathrow und British Airways!!

Nachdem wir letztes Jahr so fleißig BA-Bonus-Meilen gesammelt haben, dass wir einen "Gratisflug" (die Taxen blieben uns natürlich auch nicht erspart) bekommen haben, Ian - unser Freund aus Singapur - gerade arbeitsmäßig dort ist und Franz die Stadt noch nicht gesehen hat, haben wir kurzerhand beschlossen, dass wir unsere Freundin Karin - nachdem sie immer so brav nach Wien kommt - in London besuchen.

 

Sightseeing ist hier natürlich ein absolutes Muss!

 

ok Angeber, euer Risenrad ist vielleicht größer, aber dafür hat unseres Flair ;o)

Eine Fahrt mit dem urtypischen Londoner Verkehrsmittel haben wir uns auch nicht entgehen lassen. Gerade zum Sightseeing ist der Doppeldecker praktisch. Dieser hier wurde allerdings von einer Hochzeitsgesellschaft in Beschlag genommen.

Der Überwachungswahn hat voll durchgeschlagen. Hier muss man anscheinend alles hinterfragen, ob es wirklich das ist, wofür man es hält oder doch wieder eine getarnte Kamera:

 

Ha, und wir waren genau im richtigen Moment bei der Tower Bridge als sie aufging um ein Schiff durchzulassen.

 

Unser erster Geocache in London ist auch gleich unser erster Micro-Cache. (und in dem winzigen Ding ist ernsthaft noch ein Logbuch drin, in dem man sich eintragen kann!)

Den Cache im Hyde Park haben wir zwar leider nicht gefunden, dafür extreeem coole Leute...

...und putzige Tierchen

Als Belohnung, weil wir uns so brav die Stadt angeschaut haben und weil das herrliche Wetter einfach sooo dazu eingeladen hat, hat Grillmeister Daniel ein gemütliches BBQ für uns gezaubert.

Ein sehr hübsches, gemütliches Haus haben die beiden hier am Rande Londons :o)

Ian war wie gesagt auch gerade in London - eigentlich zum Arbeiten, aber für Singapur-Verhältnisse ist er hier im Urlaub.  An geregelte Arbeitszeiten und 40h Woche sollte man sich als Singapurianer allerdings lieber erst gar nicht gewöhnen.

In London kommt man natürlich auch nicht drum herum, diversen Promis über den Weg zu laufen

Aber.... Sie wollte es doch, wirklich!!!

Leviosa!... na geht nicht,  Rictussempra!!!! auch nix.., ah, das wars: Engorgio!! Na, passiert nix. Ok lass mas, es hilft eh nix. Der wird einfach nimmer größer :D

Die Datums- und Zeitgrenze in Greenwitch steht laut unserem GPS völlig falsch. Vielleicht ist das ja die Ursache für unsere miserable Zeitplanung...

...wie auch immer, ab hier wurde es dann spannend. Wie man sieht hat Kathi ja schon den Trolley in der Hand. Wir waren nämlich schon wieder auf dem Heimweg. Genau genommen etwa 1.5h von Heathrow entfernt. Unser Flieger geht in 3h. Also alles kein Problem oder? Ha. So einfach ists natürlich nicht. Schließlich haben die Londoner noch einige Asse im Ärmel. Und eines davon sieht so aus:

Genau. Da sollte doch eigentlich eine Ubahn sein. Dummerweise ist aber das Streckennetz in London so marode beinander, dass am Wochenende durchschnittlich mindestens eine der Linien in Wartung ist und nicht fährt. Damit wären wir ja noch zurecht gekommen, aber:

• Warum, lieber Londoner U-Bahn-Leute, kann man mit einem Tagesticket nicht unbegrenzt den ganzen Tag fahren? Sollte es da nicht wurscht sein, wenn man beim rausgehen mal vergisst zu zwicken?

• Warum kann uns der gelangweilte Beamte hinterm Underground-Schalter nicht einfach ein neues Ticket verkaufen, sondern muss uns zur nächsten Trafik irgendwohin verweisen?

• Warum fahren diese U-Bahnen sooo unglaublich lähmend langsam?

• Und warum eigentlich schaffens alle anderen Flughäfen der Welt Leute die eine halbe Stunde vor Abflug beim Terminal sind und eh kein Gepäck zum einchecken haben noch ins Flugzeug zu lassen nur Heathrow nicht?

Also diese Sicherheitsrichtlinien sind ja wirklich witzlos. Man darf eine halbe Stunde vor Abflug nicht mehr durch den Security-Check. Mistkübel stellen eine immense Gefahr dar und werden daher erst gar nicht aufgestellt und dann diese total sinnlose Richtlinie mit den 100ml Flüßigkeiten im Sackerl. Als ob es nicht zig Sprengstoffe in gebundener Form gäbe die die Detektoren nicht erkennen können. Und warum eigentlich nehmens mir meine Nagelschere beim Securitycheck weg und drücken mir dann im Flugzeug ein Metallmesser in die Hand? 

Naja. alles Raunzen hilft und half eh nix. Wir haben unseren Flug verpasst. Was für eine Premiere!!  Achja, danke liebe BA für das Angebot eines Ersatzfluges um 360€ pro Person. Aber danke nein. Wir haben uns einen billigen Jetstar Flug für den nächsten Tag organisiert.

Hehe so konnten wir wenigstens noch einen Abend bei Ian verbringen. War lustig und dazu haben wir ohnehin sogut wie nie die Gelegenheit. Und ein Tag länger Urlaub ist ja auch nicht unbedingt schlecht .... 

Insofern: Danke Britisch Airways, Heathrow und Londoner Ubahnen :D So gabs doch noch ein Happy End.

Für die Zukunft merken: Nicht Heathrow anfliegen. Verspätungen sind wegen des Slotsystems dort vorprogrammiert. Das Gepäck landet oft wochenlang in irgendwelchen geheimen Hallen bevor es wieder von jemandem gefunden wird. (Johnny schildert euch das sicher gerne ausführlicher ;o) )Und der Flughafen ist ewig lange vom Stadtzentrum entfernt. Lieber Luton nehmen, da gibts billige Flieger hin, man ist in einer halben Stunde am Kings Cross und das Gepäck kommt auch noch mit.

Aber - Schwamm drüber...

Danke Karin und Daniel für diesen wirklich netten Urlaub bei euch! :o)) Wir freuen uns schon, euch zu Weihnachten wieder zu sehen!

And thanks to Ian for the spontaneos lodging! Ha det bra!

nemmoklliw miehad, ajnos

Welcome to Bulgaria!

Ein ganz herzliches NEMMOKLLIW MIEHAD an Sonja, die nach 7 Monaten Urlaub endlich wieder in die Heimat zurück gefunden hat. (Naja - so 10 Minuten hätte sie noch länger weg bleiben können, dann hätten wirs noch geschafft, sie wie geplant in der Einfahrt in Luftballons baden zu lassen - aber das Bad in unserer Wohnung hat ihr auch getaugt ;o) )

Gestern Abend dann die ultimative Welcome-Sommerparty, gemeinsam mit uns haben sich noch einige andere über die Rückkehr gefreut.

Bei Speis und Trank...

...und wundervoller musikalischer Begleitung...

... gings dann mit gemütlichem Lagerfeuer ...

... bis in die Früh und schließlich auch den letzten Würsteln an den Kragen.

 

Vielen lieben Dank Fürs Kommen!!

lg Kathi & Franz

Das war eindeutig zu kurz...

Nachdem Pfingsten so ein schönes langes Wochenende ist, haben wir die Gelegenheit genützt und Angie und Andreas als Erste!! in ihrer neuen Heimat besucht.

Und hier ist uns wirklich alles sehr spanisch vorgekommen - was wohl v.a. auch daran liegt, dass die Leute einen ständig auf Spanisch vollquatschen auch wenn sie genau wissen, dass man kein Spanisch kann. (Die Konversationen zwischen Jorge (sprich "Chorche") und Franz waren immer ein besonderer Spaß)

Nachdem wir uns auf der Esplanade die Leute angeschaut haben (diese lustigen Holzschüchlein waren sogar Angie und Andreas neu),

haben dann am Abend die 3 Männer echt spanisch nach Jorges Anleitung Tortilla gekocht.

Und es ist auch tatsächlich sehr lecker geworden ;o)

 

Am nächsten Tag gings dann an den von uns nach über 4 monatiger Abstinenz schon lang ersehnten Strand von San José (hier für Katharina ein Bild von der Straßenbahn, die von Alicante bis hierhin und noch weiter am Strand entlang fährt)

Auf dem Kinderspielgerüst haben Andreas und Franz in schwindelerregenden Höhen einen Stunt hingelegt, der sogar "Afrika Afrika" locker in den Schatten stellt ;)

 

Gemeinsam mit uns konnte Angie dann auch Andreas davon überzeugen eine Sandburg zu bauen, obwohl das laut ihm total kindisch ist. Da hat sie mit uns beiden halt genau die Richtigen gefunden, um ihn in dem Punkt zu überstimmen. ;o)

Und hier die fertige Burg (natürlich mit Österreich-Flagge - auch wenn dieses Bekenntnis derzeit anscheinend in aller Welt etwas prekär ist):

Als echter Österreicher sieht man in den Bauplänen natürlich gleich einen gscheiten Tunnel und eine starke Tür vor.

 

Sehr nett wars auch am Abend in dieser Bar mit genial gemütlichem spanischem Ambiente, deren Gesamtgröße man sich sehr gut an der Größe der Eingangstür ableiten kann. (Kleiner Tipp für zukünftige Besucher: vorher aufs Klo gehen - nicht weil es so grauslich wäre, sondern einfach weil die auch äquivalent kleiner sind!)

Drinnen gabs leckere Mojitos sehr stilvoll serviert (versteht irgendwer die Logik, dass meine Kamera mich nicht den Blitz abdrehen lässt, wenn sie eh schon keinen Akku mehr hat??)

Es war aber nicht erst nach den Mojitos lustig ...

Am nächsten Tag haben wir dann die obligatorische Erklimmung des Castillos Santa Barbara vorgenommen

und uns während die beiden brav in der Vorlesung gesessen sind, ein bisschen am Uni-Campus umgeschaut. Der ist sehr fesch hergerichtet und wird scheinbar von einer Armada an Gärtnern betreut. Da kann sich unser Resselpark / Votivpark noch einiges Abschauen.

Am letzten Tag war leider nicht mehr sehr viel Zeit, weil unser Rückflug schon am frühen Nachmittag gegangen ist, aber ein Cache zwischendurch ging natürlich trotzdem noch :)

An alle zukünftigen Besucher:

Nicht zögern, zuschlagen! Nicht vielleicht, dass man glauben könnte man wohnt dort in einer typischen abgesandelten Erasmus Wohnung auf der "shared livingroom"-Couch. Die haben ein 5 Sterne Apartment mit genialem Gästezimmer (Danke!!) plus Spanier zum Sprache lernen, Party und Kulturaustausch!! Sehr sehr nett...

Hier noch "unser" Zimmer:

Vielen Dank an Angie und Andreas dass sie sich so viel Mühe gegeben haben und uns so einen schönen Urlaub ermöglicht haben!!